Ausführungsphasen
Ablauf der Arbeiten
Wie bei allen Putzarbeiten muss die Oberfläche auch vor dem Auftragen des Wärmedämmputzes AXAMITA sorgfältig vorbereitet werden.
Wenn die Mauersteine oder Blöcke große Ausbrüche oder Löcher aufweisen, müssen diese mit Putz oder Kleber ausgefüllt werden.
Die Oberfläche von Porenbeton- oder Blähtonbetonblöcken sollte entstaubt und gründlich angefeuchtet werden.
Andere mineralische Untergründe — insbesondere bei Sanierungsarbeiten — müssen grundiert werden.
Bei glatten Oberflächen erfolgt die Grundierung mit haftverbessernden Schleifgrundierungen.
Dies ist einer der entscheidendsten Arbeitsschritte!
Korrekt installierte Putzprofile gewährleisten ein ebenes und ästhetisches Fassadenergebnis.
Die Methode der Profilmontage kann je nach Erfahrung und Qualifikation des Facharbeiters variieren.
Wichtig ist, dass alle Profile exakt in einer Ebene angebracht sind — das erleichtert später das Abziehen des Putzes mit der Latte.
Zum Auftragen des Wärmedämmputzes AXAMITA werden Metallkelle, Spachtel und Abziehlatte verwendet.
Aus der Praxis empfehlen wir, die grundierte Fläche zusätzlich mit Wasser zu befeuchten — das verbessert die Haftung des Mörtels an der Wand.
Der Putzmörtel wird zwischen den Putzprofilen mit einer Kelle aufgetragen. Anschließend wird der Überschuss mit der Latte durch seitliche Schneidbewegungen abgezogen, wobei sie fest an den Profilen geführt wird.
Nach vollständiger Aushärtung des Putzes werden die Putzprofile vorsichtig über die gesamte Höhe entfernt.
Die verbleibenden Fugen werden angefeuchtet und mit AXAMITA-Mörtel nachgespachtelt, um eine einheitliche Oberfläche zu erzielen.
In dieser Phase wird die vorbereitete, etwas flüssigere Masse mit einer Kunststoffkelle und Metallschaufel aufgetragen.
Besonderheit: Die Deckschicht muss in einem Zug — von Ecke zu Ecke — ohne Unterbrechungen aufgetragen und geglättet werden.
Nach Absprache mit dem Kunden kann Malerkrepp verwendet werden.
Wie bei der ersten Schicht empfiehlt sich auch hier das Befeuchten der Fläche mit Wasser.
Der Feinputz wird in einer dünnen Schicht aufgetragen, überschüssiges Material entfernt und anschließend mit kreisenden Bewegungen geglättet, bis eine gleichmäßige Oberfläche entsteht.
Die Grundierung und das Streichen erfolgen mit hoch diffusionsoffenen Grundierungen und Farben, in der Regel auf Silikon- oder Silikatbasis, um die Atmungsaktivität der Beschichtung zu erhalten.
